Sprechzeit im Sommersemester 2017

Donnerstag, 11.00 - 12.00 Uhr

(Bitte beachten Sie, dass Änderungen der Sprechzeiten unter dem Menüpunkt "Aktuelles" bekanntgegeben werden)

Herr Dr. phil. Christoph Groß

Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Literaturwissenschaft (Frz./Ital.)

Seit WiSe 19/20 nicht mehr am Institut tätig


Sprechzeiten

Sommersemester 2019

  • Mittwoch, 10.00–11.00 Uhr

(Bitte beachten Sie, dass Änderungen der Sprechzeiten unter dem Menüpunkt "Aktuelles" bekanntgegeben werden)

Vormalige Zuständigkeiten

  • Fachstudienberatung Lehramt Französisch & Italienisch
  • Auslandsstudienberatung Italienisch
  • Anrechnungen von inländischen Studienleistungen für und Einstufungen in den Lehramtsstudiengang Italienisch
  • Formale Vorprüfung für die Anmeldung zur Staatsprüfung in den Fächern Französisch & Italienisch

Curriculum Vitae

Seit 2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Französische und Italienische Literaturwissenschaft von Prof. Dr. Stephanie Wodianka am Institut für Romanistik, Universität Rostock

2016–2017 Senior Scientist bei Prof. Dr. Susanne Friede am Institut für Romanistik der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

2014–15 Lehrbeauftragter am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin

2012–2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Form und Emotion. Affektive Strukturen in der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts und ihre soziale Geltung“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2010–2011 Visiting Assistant in Research an der Yale University, New Haven

2008–2014 Mitglied der Graduiertenschule des Forschungsclusters „Languages of Emotion“ an der Freien Universität Berlin

2004–2007 Élève boursier an der École normale supérieure, Paris (Sélection internationale 2004 de la classe de Lettres)

2002–2007 Studium der Komparatistik und Romanistik an der Freien Universität Berlin und der Université Denis Diderot – Paris 7

Promotionsprojekt

Titel: „Agonie et extase. Charles Baudelaire et la douleur comme vecteur de l'émotion esthétique“. (Erfolgreich verteidigt im November 2018)

Forschungsschwerpunkte

Mystik und religiöse Lyrik in der Frühen Neuzeit

Französische Ästhetiken des 18. und 19. Jahrhunderts

Romantik, Postromantik, Symbolismus

Transdisziplinäre historische Emotionsforschung

Wahrnehmungsästhetik, Bildwissenschaft, Visual Culture

Publikationen und Vorträge

 

– „Orphée aux enfers. Évidence, trace et ressemblance dans Bruges-la-Morte de Georges Rodenbach”, in: Christian Michel (Hg.): Le Démon de l’analogie. Analogie, pensée et invention d’Aristote au XXe siècle, Paris: Garnier Classiques 2016, S. 271-285.

„Noetische Gegenwart. Von der Sakralisierung des Ästhetischen zur Introversion der Wahrnehmung in der Literatur des französischen Symbolismus“, in: Michael Bernsen u. Milan Herold (Hg.): Der lyrische Augenblick. Eine Denkfigur der Romania, Berlin: De Gruyter 2015, S. 209-241.

„Schmerz und innere Sammlung. Sinnliche Läuterung und ästhetischer Mystizismus bei Charles Baudelaire”, erscheint in Tanja Schwan u. Isabel Maurer Queipo (Hg.): Pathos – Zwischen Passion und Phobie , Frankfurt a.M.: Peter Lang Verlag 2016, S. 163-176.

„Les affres du réel. Le dolorisme esthétique de Charles Baudelaire”, in Orazio M. Valastro (Hg.): Écritures de soi en souffrance, Rom: Aracne Editrice 2012, S. 57 – 68.

 

Vorträge

–      „Émotion esthétique. Funktion und Evidenz ästhetischer Empfindungen in Baudelaires Kunstkritik“, IX. Frankoromanistenkongress, Westfälische Wilhems-Universität Münster, 26. September 2014.

–      „Douleur: Zum Wandel einer Affektkategorie im Spannungsfeld zwischen Sentimentalismus und Sensualismus“, Studientag ‚Emotionen im Kunstdiskurs Frankreichs im 19. Jahrhundert. Projektpräsentation des Handbuchs historischer Emotionsbegriffe“, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 22. Juli 2014.

„Epiphaneia. Zum Evidenzcharakter ästhetischer Wahrnehmung in der Literatur des französischen Symbolismus”, XXXIII. Deutscher Romanistentag, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 23. September 2013.

Orphée aux enfers. Évidence, trace et ressemblance dans Bruges-la-Morte de Georges Rodenbach”, Konferenz Le Démon de l’analogie (roman, theater, poésie), Université de Picardie-Jules-Verne, 11. Dezember 2012.

intimité, spiritualité, couleur – Farbe und ästhetisches Gefühl bei Baudelaire und Mallarmé”, Workshop Farbe und Emotion, Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Form und Emotion”, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 15. Juni 2012. 

„Schmerz und innere Sammlung – Baudelaires ästhetischer Mystizismus als Läuterung der Sinnlichkeit”, XXXIII. Deutscher Romanistentag, Humboldt Universität Berlin, 25. September 2011.

„Schmerz im Zeichen ästhetischer Erfahrung. Baudelaire und der Dolorismus des 19. Jahrhunderts”, Gefühle als Bedeutungsträger, Emmy Noether Research-Nachwuchsgruppe „Form und Emotion”, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 15. Juli 2011.