
Sprechzeiten der Dozent:innen
Die Sprechzeiten der Dozenten und Dozentinnen für das Sommersemester 2023 finden Sie direkt auf der jeweiligen Mitarbeiterhomepage.
Hinweise zu Änderungen finden Sie stets aktuell in der rechten Menüleiste.
Übersicht über die Zuständigkeiten am Institut
Hier finden Sie Informationen zur Fachstudienberatung etc.
Informationen für Studienanfänger:innen

Alle wichtigen Informationen für den Studienstart am Institut für Romanistik finden Sie »hier«.
Achtung: Redaktionelle Fehler im Zweitfach Spanische Sprache, Literatur und Kultur (BA) in der SPSO 2018/2020
Bitte beachten Sie die Information hier zu einem redaktionellen Fehler in der SPSO 2018/2020 im Zweitfach Spanische Sprache, Literatur und Kultur (BA)!
Campus Nord für Frankreich & Frankophonie (CaNoFF)
Einladung zur Eröffnungsfeier am 20.06.2023
Am Dienstag, den 20. Juni 2023 um 18.00 Uhr, findet in der Aula der Universität Rostock zur Eröffnung des Campus Nord für Frankreich & Frankophonie (CaNoFF) eine Eröffnungsfeier mit Vortrag und Musik statt (Anmeldung bitte bis zum 9. Juni an romanistik@uni-rostock.de):
In Deutschland gibt es seit Jahrzehnten an verschiedenen Standorten universitäre Frankreichzentren, die dem deutsch-französischen Wissenschafts-, Kultur- und Wirtschaftsaustausch dienen. Jedoch ist kein einziges im norddeutschen Raum angesiedelt. Diese Leerstelle soll durch das CaNoFF engagiert gefüllt werden: Als universitätsübergreifender Verbund, der zunächst von den drei Gründungsstandorten Bremen (Prof. Dr. Karen Struve), Flensburg (Prof. Dr. Margot Brink) und Rostock (Prof. Dr. Stephanie Wodianka) kooperativ getragen wird – und offen ist für das Hinzukommen weiterer norddeutscher Universitätsstandorte.
Impulse, Vernetzung und Sichtbarkeit
Hauptziele des CaNoFF sind:
- die Förderung des internationalen und interdisziplinären wissenschaftlichen Austauschs zwischen unterschiedlichen Akteur:innen an der Universität Rostock und mit den norddeutschen Universitäten und ihren Kooperationspartner:innen in Frankreich und frankophonen Ländern
- die Organisation von bewährten wie neuen Formaten des Wissenschaftstransfers mit Partner:innen aus Wissenschaft, Politik, Kultur und Wirtschaft.
SpanFlix – Tertulia de cine
Queridxs estudiantes:
Este jueves volvemos a reunirnos para hablar sobre la película Las leyes de la frontera (2021), una película de Daniel Monzón basada en una novela de Javier Cercas:
Verano de 1978. Ignacio Cañas (Marcos Ruiz) es un estudiante de 17 años introvertido y algo inadaptado que vive en Girona. Al conocer al Zarco (Chechu Salgado) y a Tere (Begoña Vargas), dos jóvenes delincuentes del barrio chino de la ciudad, se ve inmerso en una carrera imparable de hurtos, robos y atracos. Es la historia en la que Nacho se hace mayor, cruzando la línea que hay entre el bien y el mal, entre la justicia y la injusticia. (Texto de FILMAFFINITY)
Os recuerdo que para asistir a la tertulia se debe haber visto antes la película y completado la ficha que envié por correo (si alguien no la tiene todavía, que me contacte por correo: maria.albendeauni-rostockde). Nos veremos el jueves 25 de mayo a las 17 horas en el aula SR 4039 de la August-Bebel-Str. 28.
¡Os espero a todxs!
Mayte Laorden
Exkursion in die Elbphilharmonie
Am 14.05. hat der Lehrstuhl für Französische und Italienische Literaturwissenschaft unter Leitung von Prof.'in Wodianka und Svea Dietz Französisch-Studierende sowie französischsprachige Erasmus-Studierende der Uni Rostock zu einer Exkursion in die Elbphilharmonie nach Hamburg eingeladen. Im Rahmen des internationalen Musikfestivals fand dort ein französischer Chanson-Abend mit modernen Streicherklängen von Keren Ann und Quatuor Debussy statt. Zuvor machte die Gruppe noch einen Abstecher in die Hamburger Kunsthalle, wo derzeit 70 Exponate aus dem Impressionismus-Bestand ausgestellt werden, um diesen in einem größeren globalen Zusammenhang zu zeigen. Die Neupräsentation der Werke des Impressionismus beleuchtet sowohl die Unterschiede zwischen den deutschen und französischen Vertretern als auch deren Gemeinsamkeiten.
Mit dem Bus ging es dann nach diesem ereignisreichen Tag zu später Stunde wieder zurück nach Rostock.
60 Jahre Élysée-Vertrag: Vortrag und Podiumsdiskussion im Rathaus
16.05.2023, ab 18 Uhr
In Kooperation mit dem Rostocker Institut franco-allemand lud das Institut für Romanistik am 17.05. alle Interessierten zu einer Abendveranstaltung im Rostocker Rathaus zum Thema "60 Jahre Élysée-Vertrag – der Platz Ostdeutschlands in den deutsch-französischen Beziehungen – gestern und heute" ein.
Die Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag der Unterzeichnung des Elysee-Vertrages, Meilenstein in der deutsch-französischen Zusammenarbeit und Fundament für die weitere europäische Integration, boten Anlass über den aktuellen Stand der deutschfranzösischen Beziehungen nachzudenken. Dabei sollte der Blick auf die Besonderheit dieser bilateralen Verbindungen in Ostdeutschland und speziell in Mecklenburg-Vorpommern gerichtet werden.
Für Gastvorträge, Podium und Moderation konnten ausgewiesene Expert:innen gewonnen werden.
Wir bedanken uns für die rege intergenerationelle Teilnahme aus universitären, städtischen und schulischen Kreisen.
ZLB-Zertifikatskurs "Einsatz digitaler Tools im modernen Fremdsprachenunterricht"
Liebe Studierende,
Ihr wisst noch nicht, was Ihr in der Projektwoche Spannendes und Neues lernen wollt, und habt Lust, Euren Fremdsprachenunterricht moderner zu gestalten? Dann verpasst nicht das einmalige Angebot vom ZLB, welches in Kooperation mit den Instituten der Anglistik und Romanistik entstanden ist. Tragt Euch dazu einfach auf Stud.ip in den Zertifikatskurs „Einsatz digitaler Tools im modernen Fremdsprachenunterricht“ ein!
Für weitere Informationen und was Euch alles erwarten wird, schaut gerne auf der Seite des ZLB vorbei: www.zlb.uni-rostock.de/fort-weiterbildung/zertifikatskurse/mentalstrategien-fuer-studierende-1-2/
Ihr seid herzlich willkommen und wir freuen uns auf Euch!
Rückschau: Sprachencamp 2023
17.–21.04.2023
In Zusammenarbeit mit dem Richard-Wossidlo-Gymnasium (Waren Müritz) und dem Institut für Romanistik fand vom 17.–21.04.2023 das Sprachencamp statt. Hierbei konnten Studierende der Romanistik ein Projekt für die Schülerinnen und Schüler vorbereiten und im Rahmen des Sprachencamps ausarbeiten. Thematisch bezogen sich die Projekte auf die Musik der hispanophonen Welt, die perfekte Schule und einen digitalen Stadtrundgang. Die französische Gruppe hat sich unterdessen mit dem Thema Glück beschäftigt.
Wir möchten hiermit allen Beteiligten für die schöne Woche danken und freuen uns auf nächstes Jahr.
Bericht von: Michael Elgner
Prof. Buschmann über sein Forschungssemester
Einige Studierende fragen sich vielleicht, warum Herr Prof. Buschmann (Spanische und Französische Literatur- und Kulturwissenschaft) im Sommersemester 2023 keine Seminare und Vorlesungen anbietet? Hier kommt die Antwort: Er befindet sich aktuell im Forschungssemester.
In diesem Rahmen arbeitet er an einem Buch zur Kulturgeschichte des Übersetzens. Übersetzungen und Übersetzer*innen waren im Laufe der Geschichte meist nur Randfiguren der Kulturgeschichte und stehen seit der Romantik im Schatten des Originalgenies. Gleichzeitig aber war und ist das Übersetzen von hoher Bedeutung für jede kulturelle Entwicklung und den wissenschaftlichen Fortschritt. Umso erstaunlicher ist ihre geringe (öffentliche) Wahrnehmung.
Mit der Unsichtbarkeit der Übersetzer*innen haben sich bereits diverse Studien (u. a. Venuti, 1999, 2008) befasst. Was aber meint eigentlich "Sichtbarkeit" im Zusammenhang mit Übersetzen? Diese Frage bearbeitet Herr Prof. Buschmann in seinem Projekt über einen
- narratologischen Zugang (philologische Analyse: Welche Stimme liest der deutsche Leser, wenn er übersetzte Literatur liest?),
- einen soziologischen Zugang (Feldanalyse: Rekonstruktion des symbolischen Kapitals von Übersetzern),
- und einen bibliometrischen Zugang (wie der Aufbau von Bibliothekskatalogen Übersetzungen unauffindbar und damit kulturell unsichtbar macht).
Wir wünschen Herrn Prof. Buschmann bei seiner Forschung viele spannende Erkenntnisse. Für persönliche Sprechstunden wird er im Laufe des Semesters hin und wieder vor Ort sein. Die genauen Termine werden sodann hier unter Aktuelles rechtzeitig bekannt gegeben.
6. Italienische Filmreihe am Institut für Romanistik
Am 18.04.2023 stattete die preisgekrönte und vielseitig begabte Regisseurin Monica Manganelli der Universität Rostock einen Besuch ab, um im Rahmen der 6. Italienischen Filmreihe ihren Kurzanimationsfilm „Butterflies in Berlin-Diario di un‘anima divisa in due“ aus dem Jahr 2019 vorzustellen. Die vielseitig spannende Thematik sowie die besondere künstlerische Ausarbeitung des Werkes begeisterten das Publikum, das sowohl aus Studierenden des Italienischen als auch aus Mitgliedern der Romanistik sowie instituts- und universitätsexternen Zuschauer*innen bestand.
Am 9. Mai 2023 werden wir den Film “Euforia” (2018) von Valeria Golino (*1965) zeigen. Der Film wird von Professor Dr. Stephanie Wodianka eingeführt. Auch in diesem Fall wird nach der Vorführung des Films eine kurze Diskussion stattfinden.
Wir freuen uns auf einen vollen Kinosaal!
Organisation: Dr. Julia Dettke und Dr. Gabriele Lenzi
Einladung zum Gastvortrag – Iván Ramírez Sánchez
Das Institut für Romanistik lädt ein zum Gastvortrag von
Iván Ramírez Sánchez (University of Central Florida) zum Thema
La lexicografía digital: nuevas soluciones a una necesidad milenaria
am Donnerstag, 20.04.2023, 13–15 Uhr in SR 017, Uni-Hauptgebäude
Verantwortlich: Prof. Dr. Rafael Arnold, Caroline Müller
Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.
SpanFlix – Tertulia de cine
¿Te falta práctica para expresarte en español? ¿Te gustan las películas y quieres hablar sobre cine? El departamento de español ofrece una tertulia de cine en el semestre de verano 2023.
¿Cómo funciona? Es muy sencillo:
- Primero, cada estudiante ve la película acordada cómodamente en casa (todas las películas están disponibles en Netflix) y rellenan una tabla que usaremos para el análisis.
- En las fechas indicadas, nos reunimos y hablamos de la película: tema, personajes, impresiones, etc.
En la primera reunión, el 13 de abril, se explicarán las películas y cómo se desarrollará la tertulia. ¡No te lo pierdas!
Cuándo: a las 17.00 horas, los siguientes días:
13.04. – Reunión informativa
27.04. – Roma (2018)
25.05. – Las leyes de la frontera (2021)
22.06. – Ya no estoy aquí (2019)
Dónde: August-Bebel-Str. 28, sala SR 4039
Contacto: maria.albendea@uni-rostock.de
Verteidigung der Habilitation
Bereits im Juni 2022 hatte Frau Dr. habil. Beate Kern ihre Habilitation zum Thema "Un peu beaucoup, un poco fuerte: diskursive Strategien der Abschwächung in spanischen und französischen Parlamentsdebatten und deren Verknüpfung mit Intensivierung" erfolgreich verteidigt. Am 13. Januar 2023 wurde ihr nun feierlich die Habilitations-Urkunde überreicht. Das Institut freut sich mit ihr und wünscht ihr für den weiteren wissenschaftlichen und privaten Lebensweg alles Gute!
Verteidigung der Promotion
Im Dezember 2022 hat Frau María Teresa Laorden Albendea ihre Promotion zum Thema "Más allá de la identidad colectiva. La novela familiar en Horacio Castellanos Moya" erfolgreich verteidigt. Das Institut freut sich mit ihr und wünscht ihr für den weiteren wissenschaftlichen und privaten Lebensweg alles Gute!
Literarische Exkursion nach Berlin
Am 11. November 2022 haben zwölf Studierende der Hispanistik mit Prof. Buschmann das Instituto Cervantes und das Ibero-Amerikanische Institut in Berlin besucht. Einen Bericht dazu mit Bildern finden Sie hier.
Serata italiana am 08.11.2022
An der Universität Rostock wurde zum Wintersemester 2022/2023 ein neuer interdisziplinärer Bachelor-Studiengang Italienisch eröffnet (Link). Um das zu feiern, hatte das Institut der Romanistik alle Interessierten der italienischen Sprache und Kultur am 08.11.2022 um 19 Uhr zu einem italienischen Abend in das Konzilzimmer im Universitätshauptgebäude eingeladen. Die Veranstaltung fand großen Zulauf: Rund 60 interessierte Gäste aus der Wissenschaft, von der Universität und auch von außerhalb trafen zusammen für gemeinsame Gespräche und zum Genuss von italienischen Köstlichkeiten. Anschließend wurden fünf Studierende für ihre kulinarischen Darreichungen zum pizzaiolo bzw. zur pizzaiola des Abends gekürt.
Neuerscheinung
Dr. Jakob Peter-Blanc
Salon.Text.Garten. Die Topologie der Weisheit in den Fables choisies, mises en vers von Jean de La Fontaine
Ist es für den Erfolg einer Unterweisung entscheidend, wo sie platziert ist? Diese Frage wird aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive an die Fables choisies, mises en vers des französischen Fabeldichters Jean de La Fontaine gestellt. Inwiefern beeinflusst also der Ort des Lehrsatzes die Weisheit, die Lehre einer Fabel? Deren scheinbar einfache Verortung ist bei La Fontaine kompliziert, da sie entgegen der verbreiteten Auffassung nicht auf der Hand liegt, sondern versteckt als impliziter Lehrsatz auftritt. Seine Fabeln sind im Kontext kulturgeschichtlicher Entwicklungen zu lesen, insbesondere der Herausbildung des gesellschaftlichen Verhaltensideals der ›honnêteté‹ und der literarischen Kunst der Beobachtung des Moralismus. Sie greifen jedoch vor allem ästhetische Prinzipien auf, die den französischen Landschaftsgarten geprägt haben: Geometrische Strukturen, Perspektivwechsel, gezielte Blicklenkung und Überraschungen lassen das Publikum wie bei einem Spaziergang in Muße von Fabel zu Fabel schreiten. Die Weisheit entfaltet sich dabei in der Analyse einer einzelnen, der vergleichenden Lektüre mehrerer Fabeln sowie in der Betrachtung der Sammlung als Ganzschrift.
Link zur Verlagsseite
Karrierewege-Preis 2022 für Dr. José Manuel Blanco Mayor
Der Deutsche Hispanistenverband (DHV), die größte Fachvereinigung der Hispanistik im deutschsprachigen Raum, hat den diesjährigen Karrierewege-Preis an Dr. José Manuel Blanco Mayor vergeben. Herr Blanco, der derzeit am Institut für Romanistik und im INF-Department "Wissen - Kultur - Transformation" über die Übersetzung des Humors und anderer Formen der Dialogizität in den romanischen Literaturen forscht, erhält den Preis zur Unterstützung der Arbeit an seiner Habilitation zum Thema „Die Übersetzung der Polyglossie im spanisch- und französischsprachigen Roman des späten 20. Jahrhunderts“. Der Karrierewege-Preis des DHV hat zum Ziel, forschungsstarken Nachwuchswissenschaftler*innen den Übergang zwischen den einzelnen Phasen ihrer wissenschaftlichen Qualifikation zu erleichtern. Ziel des Preises ist die Förderung von Nachwuchswissenschaftler*innen in der Anfangsphase einer Promotion oder eines Postdoc-Projekts. Der Karrierewege-Preis ist mit 2000 € dotiert.
Link zur Seite des DHV
DEMel – Umfangreiche Datenbank zum Wortschatz des mittelalterlichen Spanisch ist online
Durch das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an den Universitäten Rostock und Paderborn geförderte Projekt „Diccionario del Español Medieval electrónico (DEMel)“ steht nun eine sehr umfangreiche Datenbank zum Wortschatz des mittelalterlichen Spanisch allen Interessierten zur Nutzung zur Verfügung. Sie wird im Internet frei zugänglich gemacht und ermöglicht den Zugriff auf 31.000 Stichwörter (Lemmata) mit ca. 700.000 Belegkarten. Diese stammen aus dem bislang nicht publizierten Belegarchiv des renommierten „Diccionario del Español Medieval“ (DEM), der von Professor Bodo Müller (Heidelberg) in den 1970er-Jahren gegründet wurde.
Zur Datenbank
Zum vollständigen Pressetext
Fremdsprachenassistenz
Neuer Campusbotschafter des Pädagogischen Austauschdienstes zum Fremdsprachassistentenprogramm an der Universität Rostock
Ich bin Luca Wala, der Campusbotschafter für das Sprachassistenzprogramm des Pädagogischen Austauschdienstes. Mein Anliegen ist es, das Assistenzprogramm an der Uni Rostock bekannter zu machen und als ehemaliger Sprachassistent allen Interessierten mit meinen Erfahrungen zur Verfügung zu stehen.
Ihr wollt auch gerne an diesem Programm teilnehmen, oder seid vielleicht schon in der Bewerbungsphase? Ihr habt noch offene Fragen, wollt euch nur informieren oder Erfahrungen ehemaliger
Fremdsprachenassistenten bekommen? Ich helfe euch sehr gerne. Meldet euch gerne bei mir unter meiner Mailadresse: rostockfsa-padde
Besucht auch die Seite des PAD https://www.kmk-pad.org/programme/fremdsprachenassistenzkraefte/studierende-aus-deutschland/campusbotschafterincampusbotschafter.html und den Steckbrief für MV https://www.kmk-pad.org/programme/fremdsprachenassistenzkraefte/studierende-aus-deutschland/campusbotschafterincampusbotschafter/mecklenburg-vorpommern.html .
Digitale Veranstaltungsreihe
"Narrative der Angst"
Die Romanistin Prof. Dr. Karen Struve von der TU Dresden konnte im Rahmen des Mare Balticum Fellowship Programms der Universität Rostock für den Zeitraum von April bis Oktober 2021 als Gastwissenschaftlerin gewonnen werden.
Karen Struve bietet eine digitale Veranstaltungsreihe zum Thema „Narrative der Angst“ an, die am 20. Mai mit einem öffentlichen Vortrag startet – und zu dem auch alle Lehrenden und Studierenden des Instituts für Romanistik herzlich eingeladen sind!
Im Zentrum rezenter Narrative stehen häufig Krisenerfahrungen, die affektiv aufgeladen sind und die mit Artikulationen von Angstempfindungen einhergehen. Ob Klimaangst, Internet- und Technologieangst, ob Angst vor „Flüchtlingswellen“, Bildungspanik oder die Ängste in der aktuellen Pandemie: Der öffentliche Diskurs in den Medien, aber auch die geisteswissenschaftliche Forschung bietet ein weites Feld an Artikulationen und Untersuchungsfelder von Angst. Aber inwiefern wird Macht erzählt? Und welche machtvollen Produktions-, Text- und Rezeptionsverfahren entstehen bei Erzählungen?
Folgende Veranstaltungen wird Prof. Dr. Struve im Rahmen ihres Mare Balticum Fellowships anbieten:
- Gastvortrag: Narrative der Angst. Erzählungen von Macht, Ohnmacht und Widerstand am Beispiel der Gegenwartsliteratur: 20. Mai 2021, 18:00 Uhr
- Workshop 1: Macht und Widerstand erzählen: Theorien und Analysen von Narrativen: 1. und 2. Juli 2021
- Workshop 2: Von Klimaangst bis Bildungspanik. Literatur- und kulturtheoretische Ansätze der Angst: 25. und 26. Oktober 2021
- Interdisziplinäre und disziplinäre Vernetzungstreffen für Wissenschaftler*innen und Nachwuchswissenschaftler*innen: Termine nach individueller Vereinbarung während des Fellowships
Details zu den Veranstaltungen von Mare Balticum Fellow Prof. Dr. Karen Struve
Zoom-Meeting beitreten
uni-rostock-de.zoom.us/j/67439642497
Meeting-ID: 674 3964 2497
Kenncode: 170326
Kontakt:
Prof. Dr. Stephanie Wodianka (gastgebende Wissenschaftlerin)
Universität Rostock
Institut für RomanistikTel.: + 49 381 498-2842; E-Mail: stephanie.wodianka@uni-rostock.de
Neuerscheinung am Institut:
Dissertationsschrift von Julia Dettke
Raumtexte. Georges Perec und die Räumlichkeit der Literatur. Paderborn: Fink, 2021
Was bedeutet eigentlich literarische Räumlichkeit? Die Studie entwickelt Analysekategorien, um zu beschreiben, wie es Texten gelingt, sich als von den Lesenden begehbare Räume zu inszenieren. Anhand zahlreicher literaturgeschichtlicher Beispiele und in Detailuntersuchungen von Georges Perecs Espèces d’espaces (1974) und La Vie mode d’emploi (1978), die auch bislang unveröffentlichte Typoskripte aus dem Nachlass des Autors einbeziehen, unterscheidet die Studie drei Ebenen des poetologisch-selbstreflexiven Bezugs von Texten auf Räume und stellt damit auch ein Begriffswerkzeug bereit, das über die französische Avantgardeliteratur hinaus erschließt, wie durch Räumlichkeit die literarische Form neu verhandelt wird.
Bekanntmachung einer Neuerscheinung
Juliane Ebert
Das französische Chanson – Genre und Mythos
Das französische Chanson ist ein intermediales Genre von nationaler und internationaler Tragweite. Im Zuge der Medienrevolutionen des 20. und 21. Jahrhunderts erfährt die französische Chanson-Kultur eine gattungsgeschichtlich relevante Weiterentwicklung. Damit ist auch eine verstärkte nationale Markierung des nun international erfolgreichen Genres verbunden. Die vorliegende Studie liefert erstmalig eine umfassende kulturwissenschaftliche Untersuchung des „französischen Chansons“. Anhand eines mythentheoretischen Ansatzes wird die mediale Mehrdimensionalität des Chansons tiefergehend erforscht und die komplexe Vernetzungsstruktur des Genres dargelegt. Auf Grundlage einschlägiger Theorien zu modernen Mythen (H. Blumenberg, C. Lévi-Strauss, R. Barthes) zeigt die Autorin, dass das moderne französische Chanson eine ,mythische Qualität‘ aufweist. Dies geschieht in einer philologischen Analyse von über 100 Chansons der letzten 150 Jahre und in einer Untersuchung repräsentativer Chanson-Ikonen. Inwiefern die ,mythische Qualität‘ auch diskursiv erzeugt wird, macht schließlich die Beschäftigung mit der populärwissenschaftlichen Sekundärliteratur zum Chanson deutlich.
Bekanntmachung einer Neuerscheinung
Jennifer Roger
Querelle des médias und pacte de l'adaptation – Die 'Grande Guerre'-Erinnerung in Romanen und Filmen der Jahrtausendwende
Zu verstehen, wie mediale Zugriffe auf historische Ereignisse gestaltet werden, eröffnet Reflexionspotenzial mit Blick auf aktuelle gesellschaftlich wie politisch relevante Verortungen. In diesem Sinne untersucht die vorliegende Studie die mediale Inszenierung des für Frankreichs Selbstbild so bedeutenden Ereignisses der ›Grande Guerre‹ aus einer erinnerungskulturellen und (medien-) ästhetischen Perspektive. Im Zentrum der Untersuchung literarischer und filmischer Darstellungen des Ersten Weltkriegs seit der Jahrtausendwende steht die Literaturverfilmung. An diesem intermedialen Phänomen ist ein eigener Identitätsdiskurs ablesbar: Literatur und Film stehen in Frankreich seit jeher in einem Spannungsverhältnis zueinander, das sich besonders in der Adaptationsproblematik gezeigt hat. Beide Erinnerungsmedien rechtfertigen über den Sonderstatus, den sie in der Kultur Frankreichs genießen, ihre Erinnerungsrelevanz und -kompetenz. Die Frage nach bestehenden medialen Dynamiken (querelle des médias) wird text- und filmimmanent und außerfiktional über die Erforschung der Rezeptions- und Produktionskontexte beleuchtet. Erst dieser doppelte Zugang zeigt, dass und wie die Texte und Filme ihre Wirkmacht besonders durch plurimediale Netzwerke entfalten bzw. zusätzliche Bedeutungsebenen erlangen.
Internationales Symposium
Nord(ro)mania –
literarische Selbst- und Alteritätsentwürfe des romanischen Südens vom Norden –
constructions du Nord par le Sud roman –
costruzioni del Nord dal Sud romanico
26.-27. Februar 2020 Universität Rostock
Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch
El "Taller de creación audiovisual" presenta
Im Sommersemester 2019 haben Studierende der Veranstaltung „Taller audiovisual: El español en Rostock“ ein Video zum Thema „Spanisch studieren in Rostock“ erstellt. Hier stellen wir den Film vor.
Eindrücke vom Exkursionsseminar
Exkursionsseminar von Prof. Dr. Stephanie Wodianka in die Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel:
„Alte Drucke. Menschenbilder und Erziehungsideale des 16.-18. Jahrhunderts“
Erscheinen des Jubiläumsbandes
Rafael Arnold / Albrecht Buschmann / Steffi Morkötter / Stephanie Wodianka (Hg.)
Romanistik in Rostock. Beiträge zum 600. Universitätsjubiläum
2019 jährt sich die Gründung der Universität Rostock zum 600. Mal. Zu diesem Anlass widmen sich die acht Autorinnen und Autoren dieses Bandes unterschiedlichen Objekten, Konzepten und Akteuren, die exemplarisch für die Geschichte des Faches in Rostock und für die derzeit dort vertretenen Arbeitsfelder – französische, spanische und italienische Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft sowie Fremdsprachendidaktik – stehen. Dabei folgt Romanistik in Rostock einem dialogischen Umgang mit der Geschichte: Auf vier Beiträge von auswärtigen Fachvertretern antworteten die vier derzeit in Rostock lehrenden Fachvertreter. Behandelt werden einmalige Rara (eine Handschrift von Christoph Kolumbus), seltene Drucke (die Bibliothèque des Dames chrétiennes) oder herausragende Persönlichkeiten (der frühneuzeitliche Gelehrte Olaus Magnus, frühe „Sprachmeister“ oder der Mittelalterphilologe Karl Bartsch), die die Geschichte des Faches prägten. Diese sich überkreuzenden Blicke auf ganz unterschiedliche Etappen der Fachgeschichte eröffnen neue Perspektiven auf die romanistische Fachgeschichte an der Universität Rostock.