11 gute Gründe, warum Sie Romanistik in Rostock studieren sollten

1. Kleine Gruppen, großer Lernerfolg

Wir sind eine kleine Universität und garantieren Ihnen ein exzellentes Betreuungsverhältnis. Denn am Institut für Romanistik studieren etwa 400 Studierende bei vier Professor:innen und einem guten Dutzend Mitarbeiter:innen. Übungen und Seminare finden bei uns meist im vergleichsweise kleinen Kreis von 20–30 Studierenden statt. Wir bieten Ihnen Qualität statt Massenuniversität.

Mehr über das Spanisch-Studium in Rostock erfahren Sie in diesem Film. Er ist das Ergebnis des studentischen Projekts „Taller audiovisual: El español en Rostock“, das im Sommersemester 2019 stattfand.

2.   Persönliche Betreuung

Aller Studienanfang ist schwer. Deshalb informieren wir Studienanfänger:innen jeden Herbst in der Einführungsveranstaltung vor Semesterbeginn über ihr Kursprogramm und ihre Studienplanung. Studentische Tutor:innen stehen Ihnen als Ansprechpartner:innen zur Verfügung und begleiten Sie durch das ganze erste Semester. Eine engagierte studentische Fachschaft gibt gerne Tipps zur Orientierung im ersten Semester – und darüber hinaus.

3. Attraktive Studiengänge, vielfältige Kombinationsmöglichkeiten

Die romanischen Sprachen und Kulturen können Sie entweder als Bachelor- oder als Lehramtsstudiengang bis zum Staatsexamen studieren. Dabei können Sie eine romanische Sprache mit anderen Fächern kombinieren, oder mit einer weiteren romanischen Sprache. Um Ihren Horizont zu öffnen, sind im Bachelor stets attraktive Wahlangebote aus anderen Fächern integriert, etwa Portugiesisch-Kurse. Im Sprachenzentrum der Universität stehen Ihnen zusätzlich Sprachkurse (fast) aller Sprachen offen. Im Master können Sie unsere Sprachen mit Wirtschaftspädagogik kombinieren, weitere Masterangebote stehen seit 2014 zur Wahl.

4. Kompetenz für Lehrkräftebildung

Unser Institut ist verantwortlich für die Ausbildung aller künftiger Französisch- und Spanischlehrer:innen in Mecklenburg-Vorpommern für Regionalschule und Gymnasium; Französisch bieten wir weiterhin auch für das Lehramt an Grundschulen an. Entsprechend gut eingespielt, vorbereitet und betreut sind die praktischen Studienanteile, die Sie in der Schule absolvieren. Da wir auch regelmäßig Lehrerfortbildungen organisieren, die Ihnen offenstehen, fällt es Ihnen bei uns leicht, in Kontakt mit Ihrem künftigen Berufsfeld zu kommen.

5. Ab ins Ausland!

In allen Studiengängen sind Auslandaufenthalte vorgesehen – nicht zwingend, aber als dringend empfohlene Option. Dafür bieten wir Ihnen eine Auswahl an Erasmus-Partnerschaften in Frankreich (u. a. Poitiers, Pau, Le Mans, Lyon), Spanien (u. a. Santiago de Compostela, Barcelona, Cáceres, Almería, La Laguna/Tenerife), Italien (Salerno, Florenz, Genua, Udine) und Portugal (Lissabon, Vila Real, Coimbra, Porto), die unseren Studierenden für mindestens drei Monate im Ausland ein Stipendium bieten. Daneben gehen jedes Jahr einige unserer Studierenden für eine Fremdsprachenassistenz (PAD) an eine Schule im Ausland – und kommen begeistert zurück von dieser Praxis-Erfahrung. Daneben bestehen Austauschprogramme mit chilenischen und argentinischen Universitäten.

Ob nun mit Erasmus, PAD oder anderen Förderprogrammen – Sie werden nicht nur Land und Menschen kennenlernen, sondern auch andere Bildungssysteme und wissenschaftliche Methoden. Und neben den Auslandsmonaten bieten die Lehrenden immer wieder Exkursionen an, um Inhalte aus dem Unterricht vor Ort zu vertiefen.

6. Persönlichkeiten erleben und von ihnen lernen

Nicht nur die Mitarbeiter:innen des Instituts bieten Ihnen im Unterricht Zugang zu neuen Forschungsthemen, auch Gastwissenschaftler:innen und Schriftsteller:innen aus dem In- und Ausland sind regelmäßig bei uns und in Forschergruppen der Universität zu Gast, z. B. im Graduiertenkolleg. Damit eröffnen wir Ihnen die Chance, mit ausgewiesenen Forscherpersönlichkeiten direkt ins Gespräch zu kommen.

7. Rostock ist praktisch, sportlich und lecker

Rostock ist eine Großstadt – die für Studierende dank dem Semesterticket aber klein ist. Denn alle Einrichtungen der Universität liegen in der Innenstadt und sind mit der Straßenbahn (oder mit dem Rad) schnell zu erreichen. Das gilt auch für alle Angebote des Hochschulsports, einschließlich Kanufahren & Segeln. Außerdem ist die Universität Rostock als „familienfreundliche Universität“ ausgezeichnet und hat eine der besten Mensen Deutschlands.

8. Rostock bietet Kultur

Ob Kinos, Konzerte, Clubs, Theater – in Rostock wird einem am Abend so schnell nicht langweilig. Auch fremdsprachige Filme laufen hier, wir kooperieren bei Lesungen mit Schriftsteller:innen aus romanischen Ländern, bei der Fête de la Musique klingt die ganze Stadt französisch, auch dank dem Institut français.

9. Tradition

2019 wurde die Universität Rostock 600 Jahre alt, entsprechend reich sind die historischen Bestände der Universitätsbibliothek. Von mittelalterlichen Atlanten über das Original einer Handschrift von Christoph Kolumbus bis zu aktueller Forschungsliteratur – bei uns erfahren Sie beim Gang durch die Bibliothek, dass Wissen, Forschen und Lehren eine lange Tradition in Rostock haben.

 

10. Innovation

Alle romanistischen Studiengänge wurden zwischen 2010 und 2012 überarbeitet, erneuert und heutigen Studienanforderungen angepasst. Die Seminare und Vorlesungen sind eng verzahnt mit Forschungsprojekten, die nicht nur Sprache und Literatur, sondern z. B. auch Filme und Musik aus der Romania bearbeiten. Eine der modernsten Bibliotheken des Landes bietet Ihnen eine Fülle an digitalisierten Angeboten und modernste Arbeitsplätze, Medienräume und W-LAN auf dem Campus sind selbstverständlich.

11. Wer am Ende des Studiums gar nicht mehr gehen will ...

… kann auch promovieren. Nach dem Staatexamen für das Lehramt am Gymnasium oder einem Master-Abschluss besteht die Möglichkeit, im Bereich Romanistik zu promovieren, d. h. eigenständig in den Gebieten Literatur-, Sprach- oder Kulturwissenschaft zu forschen. Die Universität Rostock bietet dafür mit ihren zwei Graduiertenkollegs, den interdisziplinären Departments und der Graduiertenakademie sehr gute Promotionsbedingungen.

 

Dass Sie mit der S-Bahn in 20 Minuten den Ostseestrand erreichen, wussten Sie ja sicher schon ...