Abgeschlossene Promotionen und Habilitationen
In absteigender chronologischer Reihenfolge:
- María Teresa Laorden Albendea (Promotion) (erfolgreich verteidigt 2022):
"Más allá de la identidad colectiva. La novela familiar en Horacio Castellanos Moya"
- PD Dr. habil. Beate Kern (Habilitation) (erfolgreich verteidigt 2022):
"Un peu beaucoup, un poco fuerte: diskursive Strategien der Abschwächung in spanischen und französischen Parlamentsdebatten und deren Verknüpfung mit Intensivierung"
- Dr. Minerva Peinador (Promotion) (erfolgreich verteidigt 2021):
„Entre postmemoria y docuficción. Analyse der Aufarbeitung der (vor/nach)franquistischen gewalttätigen Vergangenheit in Spanien (19./20. Jh.)“
- Dr. Fanny Romoth (Promotion) (erfolgreich verteidigt 2021):
"Ajouter a l' art le mouvement – Guillaume Appolinaire als Dichter der Bewegung"
- Dr. Jakob Peter-Blanc (Promotion) (erfolgreich verteidigt 2021):
"Orte der moralité in den „Fables choisies et mises en vers“ von Jean de La Fontaine"
- Dr. Johanna Gutowski (Promotion) (erfolgreich verteidigt 2020):
"Ritual, Wissenschaft und Politik in den Anden Boliviens. Eine ethnographische Analyse am Beispiel der Libation ch'alla"
- Dr. Juliane Ebert (Promotion) (erfolgreich verteidigt 2020):
"Das französische Chanson – Genre und Mythos"
- Dr. Jennifer Roger (Promotion) (erfolgreich verteidigt 2019):
"Querelle des médias und pacte de l'adaptation – Die 'Grande Guerre'-Erinnerung in Romanen und Filmen der Jahrtausendwende"
- Dr. Eemeli Eckhardt (Promotion) (erfolgreich verteidigt 2018):
"«Y si contraria fe en nos parece» – La epopeya bíblica «David» del autor sefardí Jacob Uziel"
- Dr. Ralf Modlich (Promotion) (erfolgreich verteidigt 2016):
"La narrativa de la ,Revolución' de Mariano Azuela y el análisis de Adalbert Dessau – Mariano Azuelas Revolutionsliteratur und die Forschungen Adalbert Dessaus"
- Dr. Anne Newball Duke (Promotion)(erfolgreich verteidigt 2015):
"La otra orilla. Inszenierung von Kulturkontakt – literarische Texte chilenischer SchriftstellerInnen mit deutscher Exilerfahrung (1980–2011)
- Dr. Anna Charlotte Thode (Promotion)(erfolgreich verteidigt 2014):
"Die literarische Italien-Idee. Petrarca und der politische Petrarkismus"
- PD Dr. Renate Schlüter (Habilitation 2011):
"Arbeit an einem Dichtermythos. Die literarische Auseinandersetzung mit dem Mythos Petrarca in der europäischen Literatur des 14. bis 21. Jahrhunderts."
Abgeschlossene Projekte
- Prof. Dr. Stephanie Wodianka (DFG Forschungsprojekt):
"Kulturwissenschaftliche Konzeptualisierung ‚neuer‘ Mythen: Phänomene, Binnenstrukturen und Kanonisierungsprozesse des Mythischen in der Moderne" (Laufzeit: 2011–2014, erfolgreich abgeschlossen mit der Herausgabe: Metzler Lexikon Moderne Mythen)
- Dr. Karin Weise, Mathilde Bénard, Dr. Santa Ferretti (Projekt Studium Optimum):
"Die Darstellung und Vermittlung von präsentischen, präteritalen und futurischen Verbalformen des Portugiesischen, Spanischen, Französischen und Italienischen für deutschsprachige Lernende"
- 2018: DRV-Sommerschule„Beziehungsweise(n)“
In der Sommerschule stand das medial gespeicherte prozedurale und in Medien repräsentierte Wissen affektiven Zu-Einander-In-Beziehung-Setzens aus einer historischen und systematischen Perspektive im Mittelpunkt. Sie richtete sich an Nachwuchswissenschaftler:innen der romanistischen Literatur- und Kulturwissenschaften, die sich mit diesen Schwerpunkten befasst bzw. zu diesen aus ihrer jeweiligen Forschungsarbeit beitragen konnten. Im interdisziplinären Konzept der Sommerschule standen weiterhin übergreifende Ansätze und Methoden im Mittelpunkt, die auch Nachbardisziplinen wie Bildwissenschaft, Fachdidaktik, Philosophie, Performance Studies, Theaterwissenschaft u.a. ansprachen. Während der Sommerschule wurde den Teilnehmer:innen nicht nur die Möglichkeit geboten, ihr jeweiliges Forschungsprojekt zu präsentieren und mit den Expert:innen und Kommiliton:innen zu diskutieren, sondern dieses auch in einem Fachvortrag in Hinblick auf das Themenfeld der Sommerschule zu perspektivieren.
2018: Von der Bühne ins Klassenzimmer – Theaterpädagogik im Französischunterricht dank Theaterspiel im Französischstudium
Das Projekt "Von der Bühne ins Klassenzimmer" ist angesiedelt im BMBF-Projekt "Lehren in MV" des Landesweiten Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung Mecklenburg-Vorpommern (ZLB). Ziel des Projektes ist es, den Praxis- und Berufsfeldbezug im Lehramtsstudium nachhaltig zu verbessern und den Lernort Schule stärker in die Hochschullehre einzubinden.
Aufbauend auf der jahrelangen Arbeit der französischsprachigen Student:innentheatergruppe, "Atelier de théâtre", am Institut für Romanistik der Universität Rostock sollte mithilfe von Theater(pädagogik) eine Brücke zwischen Studium und Lehrberuf geschlagen werden. Vom 04.-10.06.2018 fand an der Universität Rostock in Zusammenarbeit mit der BÜHNE 602, freies Theater im Rostocker Stadthafen, eine einwöchige internationale Zusammenkunft von Akademiker:innen, Amateur:innen und Theaterpädagog:innen statt. Ziel dieses Treffens war es, die Rolle der Drama-, Theater- und Performance-Pädagogik im Fremdsprachenunterricht nicht nur theoretisch zu durchdringen, sondern auch praktisch zu erproben. Neben Vorträgen wurde die internationale Fremdsprachentheaterwoche so auch mit vielfältigen, mehrsprachigen Workshops und Aufführungen im Rahmen der fest etablierten Rencontre sur scène – Fremdsprachiges Studierendentheaterfestival bereichert.